Was ist zu tun? Ich musste verschiedene
Strauchpaeonien umsetzen, da der bisherige Platz zu klein wurde. Die als
Sämlinge gekauften
Paeonien sind ordentlich gewachsen und haben auch traumhaft geblüht.
Ich bin gespannt, ob sie auf diesen Standortwechsel mit Blütenverweigerung reagieren.
Im Alpengarten musste die Fichte weichen, sie ist in den letzten Jahren zu stark gewachsen, obwohl sie als
kleinwüchsig verkauft wurde. Dadurch habe ich Platz gewonnen und konnte meine restlichen "Felsen" gut verwenden. Noch ein paar Pflanzen hinein, mit Splitt abdecken, schon sieht es aus, als wäre es immer schon so gewesen. Durch die Magnolie und den
Cornus habe ich im linken Teil des Alpengartens mehr Schatten. Da werde ich die Bepflanzung ändern und vielleicht gibt es Platz für
Minihostas und kleine Farne und Schattengräser oder auch kleine
Rhododendren. Dann muss aber der Boden mit saurem Substrat verbessert werden.
Ein paar Rosen habe ich auch gepflanzt. Die Kletterrose "
Laguna" an die blaue Gartenbank . Eine Strauchrose "
Cinderella" zu meiner
Heritage. Mal sehen, wer die Schönere ist.
Zwischen den
Pfingstrosen (die habe ich bodennah abgeschnitten) werden nun im Frühsommer herrliche Kugellauchsorten blühen und somit das Bild abrunden.
Das neue Rosenbeet am Teich hat die neuesten Narzissensorten erhalten und auch hier wird nichts mehr an die große Nordmanntanne erinnern. Der neue Rosenbogen wird von
Kletterrosen und
Clematis berankt und als Unterpflanzung haben sich
Calamintha,
Storchenschnabel Tiny Monster,
Gaura und niedrige Bartblumen bewährt. Dazugekommen sind noch zwei
rosa farbene Fingersträucher.
Vorne, am flachen Teichrand, wird ein Kettenfarn die Sumpfzone bereichern. Er fühlt sich in sonniger Lage wohl. Ich bin gespannt.
Im großen Steingarten musste der
rotblättrige Salbei eingekürzt werden. Er fühlt sich hier so wohl, dass er jedes Jahr mit seinen Blattmassen die schönen Nachbarn verdrängt. Nun haben
Primelsämlinge, Goldlackkinder und ein paar Fingerhutpflanzen einen neuen Platz gefunden.
Die
wüchsige Herbstanemone habe ich wie jedes Jahr zurückgeschnitten und verkleinert. Ein neues
Miscanthus Gras und eine
Acanthuspflanze, beides von einem Gartenliebhaber gespendet, werden sich hier in der prallen Sonne wohlfühlen. Die Rose "Kaiserin
Farah" wurde ebenfalls auf diesen Hügel versetzt. Mal sehen, ob ihr diese Gegend besser gefällt.
Zwei neue Asternsorten sind im großen Steingarten dazugekommen:
Schleiheraster "Blütenregen" und "
Little Carlow" sind wunderbare Partner. Zwei Blautöne und unterschiedlich große Blüten, machen dieses
Arrangement unschlagbar. Sie werden beide auch nur 80 cm hoch.
Wobei die Höhe in diesem Hügelbeet nicht so wichtig ist. Ich habe zwei Astern
novi-
belgii gepflanzt und diese haben sich einfach an den Hang geschmiegt. Die Hängeaster
Snow Flurry ist aber
unübertrefflich mit ihrem
Teppichartigem Wuchs und den unzählig kleinen weißen
Blütchen. Der Sortenname Schneegestöber ist wirklich passend.
Nun habe ich den Topfgarten unter die Lupe genommen und verschiedene Taglilien umgepflanzt. Diese Sorten haben im Sommer wunderbar geblüht:
Frances Fay, Heidi Edelweiß,
Gentle Shepherd und
Green Flutter.
Die
Hostas verlieren jetzt alle Blätter und die Töpfe sind oberirdisch kahl geworden. Das sieht bei den Farnen und Gräsern schon besser aus.
Besonders schön blühen noch die Krötenlilien. Hoffentlich kommen sie gut über den Winter und überstehen den ersten Schneckenausflug.
Im
Irisbeet blüht eine weiße
Iris. Das sieht für diese Jahreszeit sehr seltsam aus. Auch die
Verbenen blühen fleißig. Diese violette Farbe ist ein richtiger
Hingucker. Eigentlich wollte ich in diesem Beet auch noch Zwischenpflanzungen vornehmen, aber ich verschiebe es auf das Frühjahr, dann werden weiße
Gauras mit den
Verbenen um die Wette blühen.