Mittwoch, 3. November 2010

Sommer und Herbst 2010

Der Sommer hat uns zuerst eine lange Trockenheit von fast 6 Wochen beschert. Die Beete sind noch nicht abgemulcht und mussten mühsam gehackt werden. Tiefe Risse im Boden habe ich mit Sand verfüllt und der sparsame Gebrauch von Wasser hat alle Staudenwurzeln in die Tiefe wachsen lassen. Rhodendren und Azaleen wurden regelmäßig gegossen. Die Rosen wuchsen nicht vom Fleck und hatten kaum Blüten. Dann kam der Regen und hörte nicht mehr auf. Plötzlich kam Leben in die Beete und man konnte sehen, wie sich die Pflanzen erholten. Der verregnete Hochsommer und auch die kalten Tage im August und September waren für meine Neupflanzung eine Herausforderung. Erst im Oktober wurde ich mit einer reichen Rosenblüte überrascht. Jetzt wurde der neue Steingarten gebaut. Die aufgefüllte Erde muss sich über den kommenden Winter setzen und erst dann kann gepflanzt werden. Ein paar niedrige Rhododren habe ich als obere Randbepflanzung platziert und ich hoffe, dass sie gut anwachsen. Astern, fette Henne und Gräser blühten fleißig, müssen aber noch an Umfang zunehmen.
Die Beetränder bekamen ein Stahlblech als Begrenzung, damit der Kiesweg nicht in die Beete wandert. Blumenzwiebeln, Primelableger und noch ein paar neue Pflanzen sind im Herbst eingezogen und warten auf den Frühling. Eine reichhaltige Wahlnussernte konnte ich einbringen und die Laubarbeiten hielten mich auf Trab. Jetzt stehen noch ein paar Schnittarbeiten an, Gartengeräte müssen gesäubert und verstaut werden. Das erste Gartenjahr neigt sich dem Ende zu und ich bin gespannt, wie sich die Beete nach dem Winter entwickeln werden.