Montag, 30. März 2015

Der Garten im März



Liebe Gartenfreunde


20.03.15

Sonne und Sonnenfinsternis und schon tagelang herrliches Wetter. Nachts zwar immer noch kalt, aber tagsüber ein Traum. Heute wurde der Rasen vertikutiert und gedüngt. Auch etwas Grassamen habe ich verteilt. Besonders üppig blühen die Lenzrosen. Um die Pflanzen herum sind viele Sämlinge vom letzten Jahr aufgegangen und können im Herbst umgesetzt werden. Da man nicht weiß, welche Farben die „Neuen“ haben werden, ist es immer wieder eine Überraschung sobald sich eine Blüte zeigt. Im Bürogarten sind richtig große Horste entstanden. Ein paar neue Farben oder gefüllt blühende Sorten wären dazwischen eine gute Ergänzung. Alle alten Blätter sollten abgeschnitten werden, damit keine Pilzkrankheiten übertragen werden. Die verblühten Schneeglöckchen kann man jetzt teilen und umsetzen. Bitte nicht zurückschneiden.
Die wilden Primeln mit ihren herrlichen Farben haben die Gärten erobert. Nachdem ich kontinuierlich Sämlinge aus dem Rasen aussteche und leere Beet Flächen damit bepflanze, hat sich im Laufe der Zeit ein bunter Teppich entwickelt. Dazu kommen immer wieder neue Narzissen, die ich direkt neben die Primeln setze. Ein Foto oder ein Schaschlik Stab zeigen mir im Herbst die Pflanzplätze. Da  ja in jedem Jahr neue Narzissen Sorten angeboten werden, kann man experimentieren. Aber nicht immer sind die neuen Sorten ausdauernd und blühfleißig. Ich bestelle gerne bei Gewiehs. Der Katalog ist sehr schön aufgebaut und die neuen Sorten sind als solche ausgewiesen. Das erleichtert das Suchen. Auch Dahlien, Lilien und Samen für Sommerblumenmischungen sind in tollen Farben erhältlich. Mir gefällt auch das Traubenhyazinthensortiment.


24.03.2015

Heute gab es noch mal richtig Frost und ich bin gespannt, ob die aufgeblühten Sternmagnolien gelitten haben. Die Blüten werden braun und fallen ab. Wäre schade.

Die Temperaturen sind auf 18 Grad gestiegen und so macht das gärteln wieder Spaß. Eine meiner bestellten Rosen, Palais Biron, ist angekommen und schon gepflanzt. Sie ergänzt meine Duftrosen im hinteren Gartenteil. Den Sommerflieder habe ich kräftig zurückgeschnitten. Die Hostabank gesäubert. Nun müssen noch 2 Bretter ersetzt und gestrichen werden. Die älteste Bank bekommt ein neues Outfit. Schmirgeln und streichen ist angesagt. Auch die Gartentür sieht nicht gerade einladend aus. Vielleicht denke ich mir hier noch etwas Besonderes aus. Auch mein Spiegel im Bilderrahmen will ich noch wetterfest machen und an die hintere Gartentüre befestigen.


Ganz ungeduldig sehe ich nach meinen Clematis Pflanzen. Manche sind schon kräftig ausgetrieben, aber die ganz neu im Herbst gepflanzten, sehen sehr zierlich aus. Meine Clematis montana, hat schon den Nußbaum erreicht und wird sich weiter nach oben schlängeln. Sie hat im letzten Jahr kräftig geblüht und wird mich hoffentlich in diesem Jahr nicht enttäuschen. Das Problem sind immer wieder die Wühlmäuse.

Aus der Wiese meiner Gartenfreundin habe ich viele Primel Pflänzchen ausgegraben und in meinen Garten eingesetzt. Je schneller sich die Primeln in all ihren Farben vermehren umso bunter ist in den kommenden Jahren der März.

In den Nachbargärten werden die Beete für die kommende Gemüsesaison vorbereitet. Hochbeete, Obstspaliere, Beerensträucher wurden eingesetzt. Die Bienen schwirren schon eifrig umher und suchen in meinen Beeten nach Nektar.
Beim Rosenschnitt habe ich bemerkt, dass viele starke Triebe ein braunes Mark haben. Hier sollte unbedingt bis ins gesunde Holz zurückgeschnitten werden. Altes Blattwerk an den Rosen habe ich entfernt. Nur bei den Kletterrosen komme ich nicht an alle heran.

Mein Pfingstrosenpfad ist erwacht. Jetzt sieht man ganz deutlich, welche Sorte die Nase vorne hat. Der Austrieb ist kräftig rot. Zwischen den vielen Sorten sind unzählige heruntergefallenen Samen aufgegangen.
Ganz kleine Sämlinge sind entstanden und sie sprießen kräftig durch. Egal ob es Stauden- oder Strauchpfingstrosen sind, sie vermehren sich über Samen direkt im Beet. Natürlich weiß man nicht, welche Farben herauskommen, oder wie die Blüte überhaupt aussieht. Ist sie gefüllt oder einfach. Nach der ersten Blüte entscheide ich, ob ich sie behalte oder nicht. Gespannt bin auf meine neue Sorte „White Cup“. Sie treibt aus und wenn ich Glück habe, blüht sie in diesem Jahr. Als Zwischenpflanzen sind viele Einjährige vertreten. Die Jungfer im Grünen, Goldlack, Bartnelken, Vergissmeinnicht, Ringelblumen und Gold Mohn sind hier die Favoriten. Als Zweijährige sind Fingerhüte und die herrliche Nachtviole zu nennen. Alle säen sich aus und kommen im nächsten Jahr wieder. Mein Boden wird nicht gehackt, also kommen alle Samen durch und die Pflanzen ziehen so durch die Beete. Es gibt immer wieder ein neues Bild.

30.03.2015



Der Samstag war ein richtig guter Gartentag: warm und sonnig. Aber schon am Nachmittag setzte sich das regnerische Wetter durch und nachts gab es Sturm und Regen. Schade, die Magnolien sind aufgeblüht und nun regnet es. Es soll bis zu den Osterfeiertagen immer wieder regnen. Gut, auf der einen Seite sind die Düngergaben jetzt in der Erde und können „wirken“, auch meine ersten gepflanzten Rosen sind mit Wasser ausreichend versorgt. Das Hosta-Töpfe-Regiment und die beiden Zisternen sind mit dem Regen sehr zufrieden. Auch der vertikutierte und gedüngte Rasen wird sich nun gut entwickeln. Im Bürogarten haben die Strauchpfingstrosen schon ihre dicken Knospen angesetzt. Durch die leichte Hanglage hat die Sonne ganze Arbeit geleistet. Auch die Staudenpfingstrosen haben schon fast 40 cm Höhe erreicht. Auf den ebenen Flächen sieht es hingegen ganz anders aus. Das Gartenschaumkraut ist voll erblüht und wird bald seine Springsamen in den Beeten verteilen. Hoffentlich hält der Rindenmulch der Samenflut stand.

Eine ärgerliche Geschichte sind 3 wild aufgegangene Brombeerpflanzen. Sie machen lange Triebe und dort, wo sie den Boden berühren, wurzeln sie ganz schnell wieder an und machen einen neuen Trieb. So kann sich die Pflanze ganz schnell ausbreiten und wuchert sich durch die Beete. Jetzt heißt es aufgepasst. Mindestens wöchentlich muss der Austrieb  kontrolliert und evtl. gleich abgebrochen werden.

Im Bürogarten wurden am hinteren Zaun alle Sträucher und Rosen stark ausgelichtet. Unbemerkt haben sich Wildpflanzen durch Samen angesiedelt und sogar ein Walnussschößling sucht sich seinen Platz am Zaun.

Efeu hat sich auch etabliert. Das sehe ich nicht gerne. Schnell geht er die Bäume hinauf und rankt in die Rosen. Dadurch ist er schwer zu fassen. Zaun und Rosen, da gibt es keine Rettung. Oder ein radikaler Rückschnitt und dann den Efeu aus der Erde reißen. Wird schwierig.

Freude machen mir die Clematis Pflanze und die beiden Ramblerrosen an dem Goldregen. Da gibt es ein im Frühsommer ein herrliches Farbenspiel. 3 Hagebuttenrosen habe ich diesen naturbelassenen Gartenteil ergänzt, nachdem 2 Wachholderbüsche abgestorben sind.
Ausgesucht habe ich die Sorten „Seagull“, „Christine Helene“, und „Goldfinch“. Sorten, die sich am Zaun breit machen dürfen und nur mäßig geschnitten werden. Die Hagebutten werden uns im Herbst erfreuen. Mal schauen, ob die Wühlmäuse diese Rosen akzeptieren!!
Durch die Wühlmausattacke im Steingarten musste ich ebenfalls ein paar Stauden ersetzen. Gelbblättrigen Salbei und dazu passenden Quendel, der alle Insekten anzieht, kein Wasser braucht und immer gut aussieht. Den Winter haben sie schon mal überstanden.

Kröten ahoi!. Es wuselt und zappelt an der Teich Oberfläche. Nach dem die Kaulquappen den Teich verlassen haben, werden wir mit der Planung der Teichreinigung beginnen. Das haben wir vor Jahren schon mal gemacht und ich denke, wir bekommen das wieder gut hin.

Ich wünsche allen Gartenfreunden ein sonniges Osterfest.

Samstag, 14. März 2015

Der Garten im Vorfrühling


20.02.2015


Kalte, klare  Nacht und blauer Himmel am Morgen. Allerdings zeigt das Thermometer Minus 4 Grad. Die Luft erwärmt sich rasch und so ist es ein herrlicher Vorfrühlingstag. Meine Winterlinge sind aufgeblüht und haben sich etwas vermehrt. Die kleinen Knollen werden von den Mäusen verschont und so können sich die Samen ungehindert im Garten ausbreiten. Da ich den Boden nicht bearbeite, nur das Unkraut herausziehe, wachsen die Sämlinge problemlos heran.
Meine Taglilien-, Iris- und Pfingstrosensamen habe ich auf dem Balkon der Kälte ausgesetzt und werde sie nun aussäen. Kaltkeimer oder Frostkeimer benötigen den Kältereiz (so ist es ja auch in der Natur). Ich werde die Samen jetzt einweichen, dann aussäen und am Küchenfenster aufstellen. Wenn sie gekeimt haben und wachsen, kommen sie ins Beet. Allerdings braucht es Jahre, bis sie blühen. Trotzdem ist es interessant. Meine zahlreichen Sorten haben sich durch die Schwebfliegen bestimmt gekreuzt und vielleicht kommen ganz neue, traumhaft schöne Blüten heraus. Mal sehen.

Kaltkeimer können aber auch ganz anders behandelt werden. Erst aussäen, im Zimmer aufstellen und dann den Kältereiz im Freien. Man muss probieren.

Meine weiteren Aussaaten kommen erst Ende März an die Reihe, das reicht immer gut. Sonst habe ich wochenlang in der Küche meine Saatkisten herumstehen. Am liebsten sind mir die Samen, die ich direkt ins Beet werfen kann. Das mache ich aber auch erst Ende März.

26.02.2015

Ein sonniger Tag, kein Wind, die Temperaturen über 10 Grad Plus, da muss ein Gartenrundgang eingeplant werden. Im Auto hatte ich noch die gebastelten Gartenkugeln aus frisch geschnittenen Rebenzweigen, die brauchen auch einen Platz im Garten.
Ich habe die Wasserzisterne angeschlossen, falls es doch mal kräftig regnet, die abgeworfenen Walnusszweige aufgesammelt und in den Rebwurzelzaun gesteckt. Die Vögel knabbern nun doch kräftig an den Futterringen und Nusssäckchen herum und warten schon im Gebüsch ab, wann ich endlich wieder den Futterplatz verlasse. Kaum bin ich im hinteren Gartenbereich angekommen, stürzten sie sich auf das Futter.

Die Austriebe des Flieders und der Rosen sind deutlich angeschwollen, der Rosenschnitt muss eingeplant werden. Hornspäne habe ich verstreut. Die Pfingstrosen spitzen frech aus dem Boden und bei den Narzissen ist die gelbe Blüte zu erahnen. Durch den üppigen Regen sehen auch die Rhodobüsche und deren Knospen super aus.

6.3.2015

Ich glaube, der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten. Im Bürogarten habe ich die restlichen Stauden abgeschnitten und noch ein paar Sträucher ausgelichtet. Am Samstag verteilen wir wieder Rindenmulch auf die Beete. Fleißige Helfer stehen zur Verfügung.

Bei den Narzissen ist die Blüte zu sehen, die drumherum gepflanzten Primeln blühen bereits. Krokusse, die unermüdlichen Alpenveilchen, Lenzrosen und die langsam abblühenden Schneeglöckchen bringen ordentlich Farbe in die platten Beete. Das Laub der Elfenblumen und das der Christrosen habe ich entfernt, ebenso wurden bei einigen Farnen die braunen Wedel abgeschnitten. Der violette Küchensalbei musste auch ein paar Zweige einbüßen, wird aber zuverlässig nachtreiben. Der Duft der Blätter hat bereits an den Sommer erinnert. Einige Rosen wurden zurückgeschnitten, aber etwas zaghafter als sonst. Jetzt treiben sie ordentlich durch und wetteifern mit dem Clematis.
Die Sternmagnolie ist noch sehr zurückhaltend, aber es ist ja auch erst Anfang März. Ich kann es kaum erwarten, dass es wieder duftet und die Beete durch das Höhenwachstum endlich Struktur bekommen.
Durch die Wühlmausattacken müssen im Steingarten ein paar Pflanzen ergänzt werden. Ende März Anfang April ist Pflanzzeit. Im Gartenteich regt sich noch keine Kröte. Die Laichzeit wird sich in diesem Jahr etwas verschieben. Die Nächte sind noch eisig.

Bei meinen Aussaaten regen sich schon die ersten Keimblätter der Agastachen. Diese Pflanzen sind für unsere heißen und trockenen Plätze im Garten ideal. Natürlich gibt es auch hier nicht unbedingt winterharte Sorten, die aber mit ihren herrlichen Farben auf jeden in den Garten gehören. Ich pflanze sie nach den Eisheiligen und so habe ich und die vielen Nektarsammler, meine Freude daran. Da die Agastachen auch zu den Kräutern und Teepflanzen gehören, muss man sich unbedingt mit diesen Pflanzen etwas mehr beschäftigen. Ich finde sie auch im Rosenbeet super, da sie sehr lange blühen. Wenn man Glück hat, versamen sie sich und habe so die Möglichkeit, weitere Lücken zu schließen. Eine weitere für mich neue Tee Sorte ist der Griechische Bergtee (Sideritis syriaca). Dem Tee werden auch viele Heilkräfte zugeschrieben. Durchlässiger Boden, trocken und sonnig, so sind die idealen Bodenverhältnisse. Die Pflanzen sind bestellt und werden in unseren Bürosteingarten Einzug nehmen. Jetzt ist auch Zeit, die ersten Blätter von Brennnesseln und vielen wilden Kräutern und „Unkräutern“ zu sammeln. Zubereitet im Salat oder Smoothies sind es wahre Vitaminbomben. Ungedüngter Gartenboden ist die Voraussetzung. Jetzt hat auch das Gartenschaumkraut seine Hochsaison. Es blüht jetzt schon und die Samen sind dann unglaublich schnell reif und bevölkern den Garten. Die Pflanze schmeckt hervorragend im Salat, oder einfach so beim Unkraut jäten J .
Ebenso wie das Gartenschaumkraut hat sich der Gundermann in unseren Gärten sehr verbreitet. Angeblich wurden die Samen durch Baumschulware eingeschleppt. Viele dieser Wildkräuter werden auch im Frühjahr zu einer Suppe verkocht, deren Grundlage Kartoffeln, Lauch oder Zucchini sind. Mittlerweile sind sehr viele Bücher mit Kochrezepten und Heilrezepten zu haben. Unsere Kräuterpädagogin, Claudia Nafzger, hat uns das aber schon vor vielen Jahren erzählt und uns von ihren verarbeiteten Kräutern in jeglicher Form probieren lassen. Oft sind auch die Samen oder Wurzeln in der Küche und in der Hausapotheke zu verwenden. Zusammen mit meiner Schwester habe ich in den Weihnachtsfeiertagen eine Beinwellsalbe hergestellt. Es war sehr lustig, als wir mit Spaten und Eimer in den Schnee bedeckten Garten nach den Beinwellwurzeln suchten. Eine aufwendige Geschichte. Wir haben auch ein paar Video Sequenzen gedreht und hatten viel Spaß. Die Salbe ist super gut geworden (wir können noch Döschen anbieten) und die Wirkung, was meine Schulterprobleme betraf, war überwältigend. Bei unserer fortgeschrittenen Fingerarthrose, scheint der Heilungsprozess etwas länger zu dauern. Aber wenigstens lassen die Schmerzen nach. Ich denke, man könnte hier wirklich Vieles ausprobieren. Medizin aus dem Garten. Ich freue mich auch jeden Fall auf meine frischen Kräutertees!

12.03.2015

Warme Tage, kalte Nächte mit Frost. Die Autoscheiben sind morgens gefroren. Die Staudenreste vom letzten Jahr habe ich abgeschnitten. Die großen Miscanthus Gräser machen am meisten Arbeit. Ruckzuck sind 2 große Gartenabfallbehälter gefüllt. Die Zisterne spendete die erste Kanne Wasser für die neue Clematis im Schattenbeet und meinen Düngergaben in Form von Hornspäne habe im ganzen Garten verteilt. Jetzt kommt noch der Rhododendron- und Rosendünger zum Einsatz. Der Rosenschnitt ist auch eingeplant. Da sollten die Nächte aber frostfrei sein. Eine Säge mit Teleskopstange wird in den nächsten Tagen geliefert und wird mir beim Astschnitt des unveredelten Kirschbaumes hilfreich sein. Dieser wird ganz und gar als Klettergerüst für die Ramblerrose „Unschuld“ und 2 Clematissorten genutzt. Alle Kletterpflanzen treiben kräftig durch und suchen sich den schnellsten Weg zum Kirschbaumwipfel. Jetzt kribbelt es schon kräftig in den Fingern, denn die neuen Rosen – ich hatte im Herbst zu wenig bestellt J J - sind schon geordert und mein Duftrosenplatz wird nun mit Traumrosen ergänzt. Wichtig sind auch die Begleitstauden zwischen den Rosen. Ich habe mich erstmal für ein kriechendes, niedriges Schleiherkraut entschieden sowie vor und zwischen den Kletterrosen am Zaun einen herrlichen Storchenschnabel eingeplant. In dem neuen Rosenbeet blühen bereits die Krokusse und die verschiedenen Aliumsorten treiben kräftig aus. Sobald ich die neuen Rosenbeete fertiggestellt habe, werde ich mit Rindenmulch abdecken, damit im ersten Jahr die Feuchtigkeit besser gehalten wird.

In meinen Komposttonnen ist schon reges Leben. Unglaublich wie der Inhalt zusammengesackt ist. Ich werde im Herbst den Kompost entnehmen und damit meine Rosen anhäufeln.

Die ersten Bienen und Hummeln sind unterwegs und freuen sich über den Nektar der Frühjahrsblüher.

Meine Hostatöpfe (ich muss sie unbedingt mal zählen) sind noch im Winterschlaf. Sie müssen von der Hostatreppe aufgenommen, die alten Blätter entfernt, evtl. umgetopft   wenn die Wurzeln aus den Töpfen quellen -, die Untersetzer platziert werden. Damit wären dann die Hostabänke für den Frühling Startklar! Sobald die Pflanzen ausgetrieben sind, mache ich eine Hostaschau

Ein großer Aufwand war die Dachrinnenreinigung des Gartenhauses. Viele Äste und Blätter des Walnussbaumes waren noch oben auf und verstopften die Regenrinne. Ich wünsche mir für dieses Frühjahr immer wieder mal einen kräftigen Regenschauer, damit die Zisternen Wasservorrat speichern können. Das letzte Frühjahr war so entsetzlich trocken.

Meine Aussaaten kommen nicht vom Fleck. Nur die Malven und Agastachen keimen, aber das wars auch schon. Mal sehen, ob meine Samen, die ich in England, im Whisley Garden Shop gekauft habe, überhaupt aufgehen.
Viele Samentüten sind noch im Schrank. Ende März haben diese Samen ihren Auftritt, denn sie kommen direkt in die Gartenbeete. Einfach mal so und schauen, was aufgeht. In diesem Jahr werde ich Setzlinge von Cosmeen und niedrigen Spinnenblumen kaufen. Die säen sich dann im Folgejahr von selbst aus und kommen zuverlässig. Als Aussaaten sind sie etwas heikel.

Ich freue mich, auch auf meine bestellten niedrigen Sommerflieder und auf zahlreiche Schmetterlinge.
Im letzten Jahr hatte ich sehr blühfaule Iris. Trotz Tomatendünger, der immer empfohlen wurde, blühten die Iris nur vereinzelt. Schade für die Traumsorten. Mal sehen, wie der Pfingstrosenpfad in diesem Mai aussehen wird.