Donnerstag, 31. Mai 2012

Der Mai verabschiedet sich mit etwas Regen und Gewitter

Endlich hat es geregnet. Nicht viel, aber ohne Unwetterpotential. Pfingstrosen und Iris konnten durch das trockene Wetter ihre Pracht zeigen. Bis auf die späten Sorten, ist die Blüte vorbei. In Hochform sind Frauenmantel und der kräftig blaue Ehrenpreis, beide grenzen den Pfingstrosen- und Irispfad ab. Bartnelken und ein spätes Alium blühen im roten Beet. Jetzt sind die Rosen an der Reihe. So viele Knospen hatten die Büsche noch nie. Der Regen bringt Kraft für die Blüten. Ich denke, dass all der Frühjahrsdünger bei dem fehlenden Regen noch ungenutzt unter der Mulchdecke liegt. Als Rosenbegleiter habe ich verschiedene frühe Storchenschnäbel gesetzt. Der Lavendel steht in den Startlöchern und wird die Storchenschnäbel in der Blüte ablösen. Mutterkraut und Glockenblumen haben sich ausgesät und füllen so die Lücken der noch schwachen Sommerstauden aus. Erste Taglilien sind aufgeblüht, nach dem ich mit Wassergaben nicht gegeizt habe. Zwischen den abgeblühte Iris spitzt der Kalifornische Mohn hervor und leutet somit den Sommer ein. Heute habe ich noch 3 rosa Schafgarben "Excel" gesetzt. Meine Monarden sind leider bis auf eine Pflanze verschwunden. Schade, mir hat die Kombination mit den Agastachen und dem Sonnenhut im letzten Jahr so gut gefallen. Der Rittersporn ist ordentlich gewachsen und ergänzt so den "Hofstaat" der Rosen. Im blaugelben Beet steht der Salbei "Caradonna" ganz vorbildlich, jetzt müssen nur noch die Mädchenaugen einen Zahn zulegen und aufblühen. Gelbe Strauchrosen bilden hier den Hintergrund und dienen gleichzeitig als Abgrenzung zu der Pfingstrosenpflanzung. Eine weitere gelbe Strauchrose von Wänninger ist heute eingetroffen und wird gleich morgen eingesetzt. Am Rosenbogen sieht es noch etwas mager aus. Clematis und Kletterrosen sind noch nicht so üppig, wie ich mir das vorgestellt habe. Aber der ungeduldige Gärtner wird bestimmt im nächsten Jahr belohnt.

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