Dienstag, 10. März 2009

Der Winter will nicht weichen

Gestern konnte ich 2 Stunden im Garten verbringen, bis es wieder stark regnete und mir ein kräftiger, kalter Wind um die Ohren blies.

Schnell mit dem Fotoapparat ein paar Bilder fürs Archiv und ich staunte nicht schlecht, als ich die großen Blattknospen der Strauchpaeonien sah. In den Blattachseln einiger Clematissorten gibt es ebenfalls grüne Spitzen. February Gold, die zeitigen Narzissen, machen im März ihrem Namen keine Ehre. Die gelbe Farbe der noch nicht aufgeblühten Trompeten ist gut zu sehen. Bunte Primeln, die ich zu in jedem Jahr zu den Narzissengruppen pflanze, sind jetzt fast überall vertreten und vermehren sich ganz ordentlich. Obwohl es hier im großen Steingarten im Sommer sehr heiß werden kann, sind diese robusten Pflanzen in jedem Frühling präsent.

Die Wildkrokusse sind Anziehungspunkt vieler Hummeln, aber von diesen fleißigen Necktarsammlern ist noch nichts zu sehen. Die dunklen Wolken am westlichen Himmel bedeuten nichts Gutes. Schnell mit der frisch geschliffenen Schere an die Rosenbüsche. Winterschäden sind nicht sichtbar. Mal sehen, wie die Edelrosen die lange „Eiszeit“ überstanden haben. Die Wühlmaus hat große Büsche der Witwenblume fein säuberlich abgefressen und treibt in dem Irisbeet ihr Unwesen. Andere Mäuse lieben unseren Rasen, den sie mit unterirdischen Gängen und vielen Ein- und Ausgängen verwüsten. Alle Löcher wurden mit Mottenkugeln gefüllt. Wird der unangenehme Geruch das Mäuseheer vertreiben?

Jetzt noch die Startdüngung erledigen bevor es regnet. Die restlichen Rosenbüsche müssen am Wochenende geschnitten werden. Vielleicht komme ich dazu, die wüchsige Quecke zu entfernen.

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